In Räumen kann es zu einem sog. „Flatterecho“ kommen, wenn die Schallenergie zwischen parallelen Flächen länger hin- und herpendeln. Es kommt dadurch zustande, dass sich ein Schallsignal zwischen wenigstens zwei stark reflektierenden Flächen mehrfach hin- und her bewegt. Ein Flatterecho kann subjektiv wahrgenommen werden. Es wird in der Regel als störend empfunden und sollten vermieden werden. Solche störenden Flatterechos, wie sie auch zwischen Vorder- und Rückwand oder zwischen parallelen Seitenwänden möglich sind, müssen durch verschiedene Maßnahmen verhindert werden.
In vielen Räumen ist es möglich, dass von der Rückwand direkt, aber auch unter Beteiligung der Seitenwände, stark gegenüber dem Direktschall verzögerte Reflexionen in den vorderen Raumbereich gelangen. Das lässt sich durch eine Faltung der Rückwand oder durch Neigung ihres oberen Teiles zum Saal hin vermeiden.
Wenn es im Zusammenhang mit der Optimierung der Nachhallzeit sinnvoll ist, können Teile der Rückwand auch schallabsorbierend ausgebildet werden. Auch die Seitenwände sollten durch sinnvolle Reflexionslenkung zur Schallversorgung der hinteren Platzbereiche beitragen. Durch geometrische Raumgestaltung und/oder durch teilweises Belegen reflektierender Flächen mit absorbierendem Material kann eine Minderung dieses Effekts erreicht werden. Unser Expertenteam berät Sie hierfür gerne!
PREFORM Schweiz AG
Zunstrasse 11
8152 Opfikon, Schweiz
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